Classic Rock am Ostersonntag – das ist der richtige Platz und die richtige Zeit für die Rockoper „Jesus Christ Superstar“. Diese wurde 1971 im Mark Hellinger Theater in New York uraufgeführt. Die Musik schrieb Andrew Loyd Webber, die Texte, die sich an der Bibel orientieren und die letzten sieben Tage von Jesus zum Inhalt haben, stammen von Tim Rice. Trotz anfänglicher Proteste konservativer christlicher Gruppen, die den Autoren vor allem vorwarfen, dass Judas zu sehr als sympathische Figur dargestellt worden ist, wurde die Rockoper ein Riesenerfolg. Die Originalinszenierung hatte 720 Aufführungen. In Deutschland hatte „Jesus Christ Superstar“ 1972 Premiere. Was man im Osten nur durch das Westradio mitbekam.
Vor der Uraufführung, und zwar bereits im Jahre 1970, wurde eine erste Version auf Schallplatte veröffentlicht. Da spielte Ian Gillan, der Sänger von Deep Purple, den Jesus Christus.
2018 strahlte NBC eine neue Fassung als Live-Konzert der Rockoper aus. John Legend ist darin der Jesus Christus, Alice Cooper gibt im Glamour-Outfit den Herodes.
One of these days 