Nun ist es also soweit. Im Oktober startet der Wunderwaldverlag die neue Heftromanserie „Lit.Limbus“. Die erste Ausgabe soll zur Frankfurter Buchmesse erscheinen, als Heft oder eBook. So war es geplant, so durfte man es erwarten. Und trotzdem ist man überrascht, dass es nun tatsächlich soweit ist. Da ist es erst mal vorbei mit der Seelenruhe, der Terminplan rückt auf einmal wieder ins Bewusstsein. Man bekommt das Gefühl, jetzt wird’s ernst. Schrillen da nicht irgendwo Alarmglocken? „Red Alert! Red Alert!“
Nein, nicht wirklich. Ich liege gut im Plan. Korrekturlesen, bearbeiten, etwas kürzen. Die Mühen der Ebene. Und die Ungewissheit, wie das Ergebnis angenommen wird.
Mit einem Bein steht man wahrscheinlich immer in der literarischen Vorhölle.
Und Michael Mühlehner? Hat er sie verlassen? Hat er etwas mitgenommen? Ist etwas davon in ihm zurückgeblieben? Bleibt ein Besuch in der literarischen Vorhölle ohne Auswirkungen, hinterlässt er keinen Spuren? Ich kann’s mir nicht vorstellen.
Aber wenn die Arbeit wirklich beendet ist und man das fertige Produkt endlich in Händen hält, dürfte jeder Autor dem literarischen Himmel, so es den gibt, sehr nahe sein.
Michael Mühlehner wird es wissen. Er macht mit Heft Nummer 1, welches da heißt „Meeting Hugo Bain“, den Anfang.
Ach ja, der zweite Band steht auch schon in den Startlöchern. In “Die Weihnachtsgeister des Herrn Lau“ von Jürgen Heimlich wird’s, wie der Name schon sagt, recht weihnachtlich. Mehr oder weniger jedenfalls.
Mehr Informationen unter: http://www.litlimbus.de/
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