Weich gezeichnet vom Nebel erwacht der Tag zum Leben. Die Welt ist erstarrt vom eisigen Hauch des Winters. Die ausgeatmete Luft gefriert zu kleinen Wölkchen. Die Kälte zwackt in Nasenspitze und Ohren, dringt durch die Kleidung, streift das Herz. Das Licht der blassen Sonne, das die kahlen Bäume glitzern lässt, ist kalt.
Drinnen, der Schein der Kerze, klein und unscheinbar ist ihre Flamme, erfüllt mich mit Wärme. Er vermittelt mir eine Ahnung von Liebe und Geborgenheit.
Der Atem des Winters streift die Scheiben der Fenster. Da draußen, da ist noch viel Kälte …
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