Es gibt Gedanken, die fliehen dem Licht. Sie verbrennen im grellen Schein des Tages, sie verlieren sich im Labyrinth der täglichen Nichtigkeiten, sie werden übersehen und ignoriert in der Hast des Alltags.
Es gibt Gedanken, die erwachen des Nachts. Sie fangen das zarte Mondlicht ein und weben daraus Träume. Ihr zarter Blütenschimmer brennt sich in das Schwarz der Nacht und begleitet so manchen Traum. Den Blütenzauber sehen wir zum Greifen nahe vor uns, wenn wir am Morgen die Augen öffnen, er ist das Lächeln, mit dem wir den neuen Tag begrüßen. Manchmal.