Wolken brodeln am Himmel. Sie ballen sich zusammen und vertreiben die Sonne aus dem Tag. Letztes Licht bahnt sich einen Weg durch Wolkenlöcher in die Welt. Ein Hoffnungsschimmer und ein Versprechen des neuen Tages, der kommen wird. Hinter den Wolkengebirgen verbergen sich Blitz und Donner. Irgendwo. Nicht hier. Fernes Grollen lässt die Luft vibrieren.
Ich schreibe Worte in den Abendwind und sehe sie davonwehen. Sie glühen in den letzten Strahlen der untergehenden Sonne. Worte der Liebe, die den Sternenhimmel überstrahlen. Sie verwandeln sich des Nachts in Träume und fallen als Sternschnuppen vom Firmament. Manchmal sind sie ausgebrannt, manchmal noch voller Glut. Ich wünschte, sie kehrten am Morgen als Kuss, der mich weckt und mir den Tag versüßt, zu mir zurück.
Wunderschön. ….🌠✨
By: Ariana on 21. Juni 2017
at 19:07
Ein sehr schönes Foto und ein noch schönerer Text. Liebe Grüße von Hedwig, ebenfalls von diesem zänkischen Bergvolk abstammend. Das Vogtland ist und bleibt meine Heimat, auch wenn ich seit über 40 Jahren im Norden lebe
By: Hedwig Mundorf on 21. Juni 2017
at 20:08