Der Markkleeberger See, südlich von Leipzig gelegen, existiert erst seit 12 Jahren. An seiner Stelle befand sich der ehemalige Tagebau Espenhain. In diesem wurde von 1939 bis 1994 Braunkohle abgebaut. Die Flutung dauerte von 1999 bis 2006. Inzwischen ist der See Teil des Leipziger Neuseenlandes, das im Zuge der Rekultivierung und Renaturierung der ehemaligen Braunkohleförderung entsteht.
Es gibt einen Rundweg von ungefähr 10 km, einen Kanupark, Schiffsrundfahrten, Cafés, Restaurants und einen Bootsverleih. Am Wassersportstrand werden Segel-, Windsurf- und Katamarankurse angeboten.
Wo einst große Bagger in der Erde wühlten, denen auch Dörfer und Ortschaften zum Opfer fielen, entstand ein schönes Naherholungsgebiet.
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