Manchmal wünscht man sich schon, Katze sein zu können. Dann könnte man zum Beispiel so an die 16 bis 20 Stunden am Tag schlafen. Hin und wieder eine schöne Vorstellung. Allerdings hat das Schlafbedürfnis der Katzen entwicklungsgeschichtliche Gründe. Raubtiere wissen nie, wann sie das nächste Mal Beute machen werden. Deswegen müssen sie sozusagen Energie sparen. Nach dem Fressen ist also ein Schläfchen angesagt. Damit sind sie fit für die nächste Jagd. Ihre Sinne signalisieren ihnen, wann es sich lohnt, aufzustehen und erneut auf Jagd zu gehen.
Für Katzen wie Mulder und Scully besteht die dringlichste Aufgabe darin, ihrem Menschen durch lautes Miauen oder aufdringliches Verhalten an die Fütterungszeit zu erinnern. In der Zwischenzeit kann man sich einem Schönheitsschläfchen hingeben. Und dann ist da natürlich auch noch genügend Zeit, den Partner zu jagen – meist jagt Mulder Scully – oder mit dem Menschen zu spielen. Streicheleinheiten zur Belohnung sind selbstverständlich.
Ja, Katzen verbreiten viel Gemütlickeit. Der Rote sieht ja meinem Kater Karlchen sehr ähnlich. Der hat sich jetzt einige Tage erholt und ist nun schon wieder auf Liebestour. Hoffentlich passiert ihm nichts beim Überqueren der Bundesstraße…
By: Hedwig Mundorf on 2. Juli 2017
at 17:21
Das sind soooooooooooo schöne Fotos – und der Beitrag erst … herrlich.
By: rosemarysbaby on 16. Juli 2017
at 14:02