
Leigh Bardugo hat mit dem GrishaVerse ihr eigenes Universum erschaffen, in dem ihre Romane spielen und in dem ihre Helden agieren. In dem vorliegenden Band „Die Sprache der Dornen“ schafft sie nun sogar eine eigene Märchen- und Sagenwelt für ihr Fantasy-Universum. Das sind Geschichten, die man sich vielleicht des Nachts am Lagerfeuer erzählt, es sind Märchen, die Großeltern und Eltern ihren Enkeln und ihren Kindern vor dem Einschlafen erzählen, es sind geheimnisvolle Sagen von ungewöhnlichen und zauberhaften Wesen und von Magie. Jedoch nicht aus unserer Welt, sondern aus der von Ravka.
Das ist die Geschichte vom Dornenwald, in dem ein gefährliches Monster sein Unwesen treibt und alljährlich seine Opfer fordert. Wird es der unscheinbaren und ungeliebten Ayama gelingen, das Biest mit ihren Geschichten zu besänftigen und das Königreich zu retten?
In der längsten Geschichte des Bandes treffen Meerjungfrauen, die mit ihren Liedern Magie wirken, und an Land lebende Menschen aufeinander. Ein großes magisches Werk soll den jüngsten Prinzen zum König machen. Aber wird Ulla, der magischen Seejungfrau, das Unmögliche, Feuer und Wasser zu vereinen, gelingen? Und wem gilt die Liebe des Prinzen wirklich?
Die verschiedenfarbigen Seiten des Buches sind mit hochwertigen Grafiken künstlerisch gestaltet und wecken die Erinnerung an die Märchenbücher der Kindheit.