
… zu den Möwen und dem Wind und den Wikingern. Nahe der Schlei gegenüber von Schleswig befindet sich das Wikingerdorf Haithabu. Ich bin in den vergangenen Jahren schon ein paar Mal daran vorbeigefahren, habe auch schon einmal das benachbarte Restaurant besucht. Diesmal also wollte ich mir die geheimnisvolle Welt der Wikinger näher ansehen.
Beim Eintritt ins Museum, in dem sicherlich wertvolle und interessante Exponate zu sehen sind, wird einem wieder bewusst, dass wir noch lange nicht ins normale Leben zurückgekehrt sind. Dass man sich dort wie überall wegen der Kontaktverfolgung registrieren muss, am besten mit der Luca-App, die ich natürlich nicht habe und die hier bei uns auch kaum Verwendung findet, kein Problem. Stift und Zettel tun’s auch. Allerdings lässt man nur eine bestimmte Anzahl von Besuchern ins Museum. Anmeldung erwünscht. Davon hat es bereits zu viele gegeben, im Sommer zur Hochsaison kein Wunder. Keine Ahnung, wie lange ich hätte warten müssen, auf jeden Fall zu lange.


Deswegen habe ich mich dann lieber gleich auf den landschaftlich schönen Weg zu den Wikingerhäusern gemacht. Auch hier wieder jede Menge Leute auf den Spuren der alten Wikinger. Die Häuser sind begehbar, ein Plan mit Erklärungen führt den Besucher in die einzelnen Hütten. Zutritt natürlich nur mit Maske. Das heißt, ständig Maske auf und wieder ab. Aber okay. Ist nun mal so.



Ein paar Schritte weiter die Landebrücke am Haddebyer Noor.


Und nicht zu vergessen, die beeindruckende Hain-Buche, deren Wurzeln in gewisser Weise die nordischen Mythen vom Weltenbaum versinnbildlichen.
