Alle Jahre wieder. Die Zeit ist gekommen, da die bunten, blinkenden Lichter die Märkte der Städte für eine Weile verzaubern und in weihnachtlichen Glanz hüllen, da weihnachtliche Lieder von Friede, Freude und Liebe künden. Und wir Whams „Last Christmas“ mal wieder nicht entkommen können. All die strahlend bunten, vom Überfluss kündenden Angebote sollen schließlich vor allem eins – den Kunden das Geld aus den Taschen locken. Geschenke für die Lieben in Hülle und Fülle.
Weniger aufdringlich geht es zu, wenn ich in Plauen einmal mehr hinabsteige in die Vergangenheit, zu erleben in den historischen Weberhäusern. Die weihnachtliche Stimmung ist eine andere, eine, die Erinnerungen weckt an die heimelige Wärme von Kachelöfen, an Kinderträume und Kerzenlicht, an die Schneekönigin, die Stadt und Land in ein Winterwunderland verwandelte, und so manches, was man heute oftmals mehr oder weniger schmerzhaft vermisst, etwas, was man nicht mit Geld bezahlen kann
Wunderbar und nicht mit den großen, überfüllten Märkten zu vergleichen, sind die anheimelnden Weihnachtsmärkte in den erzgebirgischen Kleinstädten.
Ich war gestern in Oederan und habe die Stimmung sehr genossen.
Advenliche Grüße an dich.
By: Arabella on 5. Dezember 2015
at 20:19
Oh ja, wir könnten uns wieder der Schlichtheit annehmen und dem, was Weihnachten eigentlich ist: kein Masseneinkaufen, kein Mästen der Mägen, kein Stress; der Genuss und die Stille, das Simple sollte es sein – das Friedliche.
Danke für diese kleine Erinnerung und die Fotos.
Herzlichst,
Sylvia
By: Sylvia Kling on 5. Dezember 2015
at 20:58