Mal eben über den Grand Cañon fliegen, der hier gar nicht so weit von den Everglades entfernt ist, gleich darauf den Sonnenuntergang über Hamburg verfolgen und sich am Lichterglanz der Hafenstadt erfreuen, einen Blick in die Elbphilharmonie werfen, die sich dem interessierten Betrachter öffnet, in der Winterromantik Skandinaviens verweilen, ein Stückchen Schokolade aus einer Schweizer Schokoladenfabrik naschen und schließlich beeindruckt vor dem Petersdom stehen und das Kolosseum besichtigen. All das bequem zu Fuß, während gleich daneben die vielen Modellbahnen streng nach ihrem Fahrplan über die Schienen schnurren. Das Areal des Hamburger Miniatur Wunderlandes scheint riesig, ist riesig, wirkt noch riesiger, wenn man in all den wunderbar herausgearbeiteten Details versinkt. Ein Tag ist viel zu wenig, um alles zu erfassen.
Am Ende entdeckt man sogar ein Stückchen Heimat, auch wenn das etwas vereinfachte Modell der Göltzschtalbrücke – so etwas wie das Wahrzeichen des Vogtlandes – in eine andere Region versetzt wurde.
Hier ist das Original. Beruhigend zu wissen, dass die größte aus Ziegelsteinen erbaute Brücke der Welt noch immer an ihrem Platz steht.
Und was ist mit dem „Klein Erzgebirge“;-)
By: Arabella on 29. Mai 2017
at 16:10
Super Idee. 👍🏼
By: alltagschrott.ch on 1. Juni 2017
at 08:47