Verfasst von: eleucht | 2. August 2017

„Robyn Hitchcock“

Robyn Hitchcock 001In einer gerechteren Welt wäre Robyn Hitchcock vielleicht ein Star. Oder hätte zumindest einen höheren Bekanntheitsgrad. Bei der schlicht „Robyn Hitchcock“ betitelten CD handelt es sich um sein 22. Studioalbum, das wahrscheinlich wieder nur von einem eher bescheidenen Kreis zur Kenntnis genommen werden wird. Auch wenn es von den Kritikern hoch geschätzt wird. Größere Popularität blieb Roby Hitchcock bisher verwehrt.

Robyn Hitchcock ist Brite. Was ich für erwähnenswert halte, da er dieses Album in Nashville produziert hat, wo er gerade lebt. Allerdings hat Nashville keinen großen Einfluss auf dieses Album gehabt. Lediglich in zwei Stücken hört man amerikanischen Hintergrund – „I Pray When I’m Drunk“ ist ein locker runter gespielter Rockabilly, in „1970 In Aspic“ jingeln Byrdsgitarren. Der Rest kann die Herkunft des Musikers nicht verleugnen, die Lieder sind britisch und retro, beeinflusst von Psychedelic und wecken die Erinnerung an die ganz frühen Pink Floyd. Insgesamt kommt die Musik mit dem feinen melodischen Gitarrenspiel eher unaufgeregt daher. Manchmal glaubt man, die Zeit wäre stehengeblieben, aber in diesen Momenten hört sich das sichtig gut an.


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