An einem klaren sonnigen Tag hat man von den Höhen des Aschberges einen großartigen Blick ins Tal. Dort liegt Klingenthal, das einstige Zentrum des vogtländischen Musikinstrumentenbaus.
Von der Aschbergschänke sind es nur wenige Schritte zum wesentlich größeren Sporthotel „Waldgut“, einem Haus mit Geschichte, das in vergangenen Jahren durchaus eine große Bedeutung hatte. Inzwischen ist das Hotel seit ungefähr zwei Jahren wieder mal geschlossen. So ist wohl eher nicht damit zu rechnen, dass die wenigen Meter der Schlaglochpiste in absehbarer Zeit wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt werden.
Gleich hinter dem Hotel verläuft die Staatsgrenze. Zu DDR-Zeiten war es nicht ratsam, diese eigenmächtig zu überschreiten. Heute, im vereinten Europa, merkt man kaum, dass man sich auf sonnigen Wegen in ein anderes Land bewegt. Einzig an dem einen oder anderen Hinweisschild in tschechischer Sprache erkennt man, dass man Deutschland verlassen hat.
Die kleinen Ortschaften in der schönen Landschaft unterscheiden sich heute auch kaum von denen auf deutscher Seite. Vielleicht stehen hier ein paar mehr Škodas vor den gepflegten Häuschen.
Verfasst von: eleucht | 26. April 2018
Aschbergimpressionen
Veröffentlicht in One of these days | Schlagwörter: Aschberg, Foto, Fotos, Klingenthal, Landschaft, Landschaftsfotos, Tschechien, Tschechische Republik, Vogtland
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