Ja, der Winter zeigte sich bisher von einer eher freundlichen Seite, wenngleich mir da Wintersportenthusiasten und Skiliftbetreiber sicher heftig widersprechen werden. Andererseits gibt es ja auch eine Menge Leute, die in dieser Jahreszeit etwas anderes zu tun haben, als sich quietschvergnügt auf Skiern einen steilen Abhang hinabzustürzen und auch beim Skilanglauf kann man gelegentlich schmerzhaft auf dem Hintern landen.
Egal, der Winter ist, wie er ist, des einen Freud ist des anderen Leid. Wie so vieles im Leben. Und wenn man sowieso keinen Urlaub und kaum freie Tage hat, nützen einem fünfzig Zentimeter Pulverschnee und gespurte Loipen auch nicht viel.
An Mariä Lichtmess hat es hier geschneit, und so bin ich geneigt, den alten Bauernregeln Glauben zu schenken, die für diesen Fall ein baldiges Ende des Winters versprechen. Man kann das natürlich auch Zweckoptimismus nennen.
Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass diese Aufnahmen vom Winterwald jenseits der Grenze im böhmischen Land entstanden sind, wo sich die Minusgrade noch ein bisschen länger hielten.
Ich würde mich auch freuen, wenn der Winter nun so langsam ginge…brauche keinen Schnee und glatte Straßen …
LG, Petra
By: Follygirl on 6. Februar 2014
at 13:51